Die Dauer für die reine Eindeckung eines Daches hängt vor allem vom verwendeten Material und der zu deckenden Fläche ab. Ein Einfamilienhaus mit Dachziegeln oder Betondachsteinen dauert meist nicht wesentlich länger als einen Tag. Sollten für selbiges Projekt die Unterkonstruktion und ggf. die Wärmedämmung erstellt werden, bewegt sich dieser Rahmen bei etwa 2-3 Wochen.

Derzeit besteht unser Team aus 7 Personen.

Nein. Als Spezialist für geneigte Dächer und Altbausanierungen machen wir keine Flachdächer. Hier arbeiten wir regelmäßig mit unseren Partnerbetrieben zusammen, für die wir auch die Unterkonstruktion herstellen.

Ja. Gemeinsam mit Elektrikern realisieren wir Photovolatikanlagen sowohl bei Neueindeckungen als auch nachträglich auf bestehende Dächer. Wichtig hierbei sind ein geeigneter Schneeschutz und eine sorgfältige Prüfung der vorhandenen Dacheindeckung und Unterkonstruktion bei nachträglicher Installation. 

Als Dornbirner Familienbetrieb liegt unser Hauptgeschäftsfeld im unteren Rheintal. > zur Karte

Je nach Anforderung an Ökologie, Preis und bautechnischer Eigenschaften des Dämmmaterials kommen verschiedene Materialien in Frage. Klassische Mineralwolle oder EPS bis zu ökologischeren Alternativen wie Zellulose, Holzfasern oder Schafwolle können je nach Projekt die wärmedämmende Schicht bilden.

Für Dächer gibt es spezielle Gerüste, die wir je nach Arbeit und sonstigen Anforderungen stellen. Für kleinere Arbeiten kann die Sicherheit durch Gurte und Seile, Gitter, Arbeitskorb und ähnliches gewährleistet werden.

Abhängig vom Deckmaterial kann beispielweise ein Hausdach mit 150m², das mit Biberschwanzziegeln gedeckt wird, über 4.500 Ziegel aufweisen. Bei einem ebenfalls häufig verwendeten Flachfalziegel wären es hingegen rund 2.000 Stück. 

Ebenso wie Sturmböen und Schneedruck kann Hagel die Dachhaut, oder Verblechungen beschädigen. Erfahrungsgemäß entstehen Schäden durch Sturmböen jedoch häufiger.

Gerade bei älteren Dächern, kann eine regelmäßig Wartung die Lebensdauer verlängern und teuren Folgeschäden vorbeugen. Nach einer erstmaligen Prüfung kann beurteilt werden, wann eine weitere Wartung sinnvoll ist.

Unabhängig vom Dachmaterial verlängert regelmäßige Wartung wie z.B.  das Entfernen von Moos, das Prüfen der Anschlüsse und Durchdringungen, das Reinigen der Dachrinnen und Fälze und das rechtzeitige Austauschen kaputter Ziegel, Betondachsteine oder Faserzementplatten die Lebenszeit eines Daches deutlich und beugt teuren Folgeschäden vor. Tondachziegel gelten gemeinhin als ein sehr langlebiges Dachmaterial.

Ein Dachziegel ist sehr langlebig und wird in vielen Regionen hergestellt, was Transportwege spart. Beim Erzeugen jedoch benötigen sie viel Energie zum Brennen. Betondachsteine sind in der Herstellung weniger energieintensiv. Naturschiefer hingegen wird weltweit ohne großen Energieaufwand abgebaut und ist ein reines Naturprodukt.